Adventskalender mal anders

Veröffentlicht am 20. November 2015 | Keine Kommentare, jetzt kommentieren!

Was macht man mit ausrangierten, nicht mehr verkaufsfähigen BHs, die zu schade zum Wegwerfen sind? Nun ja, mir fallen da spontan Handtaschen, Kopfbedeckungen, Ohrenschützer oder Faschingsmotive ein. Andererseits ist unser Mitarbeiteradventskalender immer recht klein, die Mitarbeiter aber zahlreich und unersättlich, so dass der Adventskalender ruhig etwas umfangreicher ausfallen könnte.

Und so kam eins zum anderen: BHs wurden gesichtet, Dekorationsmaterial zusammengesammelt, Ideen generiert und Freiwillige gesucht… Und kaum zu glauben, es fanden sich wirklich Bastelwillige (vielleicht auch, weil Glühwein versprochen wurde). Unser leichtestes Personal erklomm den Tisch – keine Angst, dieser war stabil – und bespannte eine hier nicht definierte Platte mit rotem Samt.

Die etwas schwereren und bodenständigeren Mitarbeiter schnitten aus den Resten des roten Samtes Zahlen aus. Nach drei ausgeschnittenen Einsen und Zweien war man ja fast am Ziel, bis unsere Cleversten uns mitteilten, dass wir ja auch noch die Zehner und Zwanziger hätten… Nun ja, einen Becher Glühwein später hatten wir auch diese Aufgabe gemeistert.

Das Befestigen der BHs war Gemeinschaftsarbeit – die Einen hefteten und die Anderen dirigierten. Die Zahlen und die Girlande kamen als Nächstes oder war es erst die Girlande und dann die Zahlen? Zu vorgerückter Stunde – das Basteln begann nachmittags – war der Adventskalender immer definierbarer und wir immer diffuser. Aber kein Problem, es gab ja noch Glühwein.

Noch ein paar Details und unser schickes Logo durften selbstredend nicht fehlen.

 

Wir können es kaum erwarten, dass der Nikolaus unseren Kalender befüllt. Für uns kann die Adventszeit beginnen.

 

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