Gleich drei Vorbereitungsturniere konnten in den vergangenen Wochen gewonnen werden. Darüber hinaus setzt sich die Partnerschaft mit SUNNY DESSOUS auch in der kommenden Saison fort. Angreiferin Katharina Schwabe und Vereinsidol Mareen Apitz werden unser Logo auf dem Ärmel ihrer Bundesliga-Shirts präsentieren. Letztere ist übrigens im Juli in den Hafen der Ehe eingefahren und heißt jetzt Mareen von Römer. Herzlichen Glückwunsch!
Neuzugänge machen DSC-Damen titelreif
Im Sport nennt man sowas eine „gute Frühform“. Die Saison beginnt erst in einer knappen Woche (am 31. Oktober in Münster) doch die DSC Damen von Trainer Alexander Waibl gewannen auch das dritte und letzte Vorbereitungsturnier souverän. Nach den Triumphen beim Amica-Cup und beim Developers-Cup in Polen ging auch beim Heimturnier in der Sporthalle Gymnasium Bürgerwiese kein Weg am Mehrfachmeister von der Elbe vorbei.
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Erfolgreichste Scorerin war übrigens die Spanierin Maria Segura, die im Sommer aus der italienischen Liga verpflichtet worden war. Neben der Außenangreiferin aus Barcelona war sie die letzte Neuverpflichtung, mit der Trainer Alexander Waibl die Schmetterlinge wieder auf Meisterkurs bringen will. Bereits zuvor hatten die Slowakin Nikola Radosová, die US-Amerikanerin Amanda Benson und Lena Stigrot aus Deutschland ihren Karriere-Weg nach Dresden gelenkt. Alle vier gehören übrigens zum Team ihrer jeweiligen Nationalmannschaft und sind eine deutliche Verstärkung des DSC.
Korhonen fällt aus – Schwabe und von Römer weiterhin mit SUNNY-Logo aktiv
Und diese Verstärkung stellt sich nun auch als dringend notwendig heraus. Immerhin müssen die DSC-Volleyballerinnen in den ersten Spielen der Saison auf ihre Star-Spielerin und Diagonalangreiferin Piia Korhonen verzichten. Die 21-jährige Finnen kuriert nun bereits seit einigen Wochen eine Verletzung ihres linken Sprunggelenks aus und muss weiterhin einen Spezialschuh zur Ruhigstellung ihres Fußes tragen. Korhonen wird bei den Schmetterlingen schmerzlich vermisst, immerhin war sie eine der Bundesliga-Top-Scorerinnen der vergangenen Saison und wurde folgerichtig auch zur Volleyballerin des Jahres in Finnland gewählt.
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Dieser Rückschlag müsse, so Alexander Waibl, nun verkraftet werden. Die Lücke werden andere füllen. Neben der neuen Libera Amanda Benson aus den USA sind da vor allem die beiden Routinieras Katharina Schwabe und Mareen von Römer gefragt. Erstere wurde beim Amica-Cup in Polen zur wertvollsten Spielerin ernannt und letztere möchte in ihrer wohl letzten Profi-Saison noch einmal mit dem ganzen Repartoire ihrer jahrelangen Erfahrung bereitstehen.
Umso stolzer sind wir von SUNNY DESSOUS natürlich, dass gerade diese beiden Dresdner Dauerbrennerinnen unser Logo auch bei Bundesliga-Spielen auf ihrem Trikot tragen werden. Außerdem ist SUNNY DESSOUS auch auf den Trainings-Shirts der gesamten Mannschaft präsent.
Mareen Apitz ist jetzt Mareen von Römer – Glückwunsch!
Nicht unerwähnt sollte hier natürlich bleiben, dass unsere Partnerin Mareen Apitz geheiratet hat und deshalb mittlerweile Mareen von Römer heißt. Die 31-Jährige freut sich sehr über ihren neuen Familienstand und deshalb gratulieren natürlich auch wir von SUNNY DESSOUS.
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Alte Routiniers gehalten, neue Nationalspielerinnen aus der ganzen Welt gewonnen, in drei Vorbereitungsturnieren überzeugt und die Identifikationsfigur unter die Haube gebracht – besser könnte es für die Volleyball-Damen aus Dresden doch gar nicht laufen. Doch ein Wermutstropfen trübt kurz vor Supercup und Saisonstart die Laune. Denn mit der heimischen Margon-Arena, die in der vergangenen Saison meist ausverkauft war und mit ihrer fantastischen Stimmung entscheidenden Anteil am Erfolg der Schmetterlinge hatte, gibt es seit Monaten Ärger. Aufgrund von Brandschutzmängeln kann die Halle momentan nur bis November befristet und unter Vorbehalt genutzt werden.
Was passiert mit der Margon-Arena?
Vom Dresdner Sportstättenbetrieb wurde bereits eine Brandsimulationsstudie in Auftrag gegeben, deren Ergebnis Ende Oktober vorliegen soll. Was dabei rauskommt, ist dabei noch völlig offen. Auch die vorläufige Schließung der Margon-Arena für Veranstaltungen von über 200 Personen ist dabei möglich. Davon nicht betroffen wird der Trainingsbetrieb sein. „Für die Saisonspiele haben wir zunächst bis Ende November grünes Licht bekommen“, erklärte kürzlich DSC-Geschäftsführerin Sandra Zimmermann. „Damit sind zwei Heimspiele, darunter das Fernsehspiel gegen Vilsbiburg, erst einmal abgesichert. Zu allen weiteren Themen sind wir in Gesprächen mit der Stadt.“
freier Journalist für die Berliner Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung und das CarlMarie Magazin