Die größten Frauenhelden und Verführer aller Zeiten: Giacomo Casanova – Abenteurer, Freigeist und Kinderschänder

Statue von Giacomo Casanova
© pixabay/MAILAI
In unserer Zeit hat sich der größte Teil des Werbens zwischen den Geschlechtern auf die Bildschirme unserer Tablets, Computer oder Smartphones verlagert. Im Ergebnis haben viele die Kunst des richtigen Verführens fast schon ein wenig verlernt. Deshalb wollen wir von CARLMARIE uns in einer neuen Serie die größten Frauenhelden und Verführer der Geschichte ansehen und herausfinden, was sie so erfolgreich machte. Der Protagonist unseres ersten Teils ist kein Geringerer als ...

Giacomo Casanova (1725 – 1798)

Der angeblich größte Liebhaber aller Zeiten war schon zu seiner Zeit eine bekannte Persönlichkeit, wurde allerdings erst nach der Veröffentlichung seiner selber verfassten Memoiren zu einer Legende. Heute, 200 Jahre später lässt uns die bloße Erwähnung seines Namens an Abenteuer, Intrigen und natürlich die Verführung zahlloser Frauen denken. Intelligent, charmant und gerissen überlebte Casanova zahllose äußerst gefährliche Situationen und wurde auch von Männern ob seines geheimen Wissens über Okkultismus und Alchemie bewundert. Die Geschichten seiner zwölfbändigen Autobiografie legen die Messlatte für jeden angehenden Frauenhelden besonders hoch, zeigen allerdings auch die Eskapaden eines Serienvergewaltigers und Kinderschänders.

Keine adlige Herkunft – die Eltern sind Schauspieler

Venedig war Anfang des 18. Jahrhunderts eine Stadt mit verwinkelten Kanälen, voller Maskenbälle und verführerischer Musik, mit mysteriösen Nebeln, einer Politik von Halsabschneidern und in ganz Europa gefürchteten Gefängnissen. Und Giacomo Casanova, der 1725 genau hier, in Europas Vergnügungshauptstadt zur Welt kam, war in vielerlei Hinsicht von den Reizen seiner wässrigen Heimat geprägt. Seine Eltern, Gaetano Casanova und Zanetta Farussi, waren Schauspieler und nicht wie der Verführer selbst später oft behauptete Theaterbesitzer, venezianische Aristokraten oder Handelskaufleute. Gerade Zanetta Casanova passte mit Sicherheit zum Klischee ihrer Zeit sowie ihrer Heimat und reiste als promiskuitive Aktrice wie später ihr berühmter Sohn quer durch Europa und hatte Liebhaber und Bewunderer von Venedig bis nach London.

Weil die Eltern eigentlich ständig auf irgendwelchen Tourneen unterwegs waren, wuchs der junge Giacomo hauptsächlich bei seiner Großmutter Marzia auf. Als er neun Jahre war, wurde er zur Ausbildung nach Padua geschickt, wo er schnell zum Schützling des Schulmeisters Dr. Antonio Maria Gozzi werden sollte. Dank des Priesters wurde der Junge mit Theologie, klassischen Sprachen und Musik vertraut. Und lernte vor allem Bettina, Gozzis hübsche Teenager-Schwester, kennen.

„Ich bin für das andere Geschlecht geboren“

„Sie wusch mein Gesicht, meinen Hals und meine Brust“, erinnerte sich Casanova später, „und gab mir kindliche Liebkosungen, die ich für unschuldig halten musste … trotzdem erregten sie die intensivsten Emotionen in mir.“ Das erste Begehren und damit auch die spätere Berufung waren geweckt: „Ich bin für das andere Geschlecht geboren“, resümierte Casanova später in Erinnerung an Bettina Gozzi. „Ich habe die Frauen immer geliebt und alles dafür getan, um auch von ihnen geliebt zu werden.“ Die erste Angebetete wurde nie zu einer der Eroberungen des Frauenhelden. Obwohl Casanova noch lange in Padua bleiben sollte. Im Alter von 12 Jahren wurde er Student an der Universität von Padua und mit 17 Jahren schloss er dort das Studium der Rechtswissenschaften ab. Sein schneller Witz und seine Bildung ermöglichten es ihm schon bald, sich frei und ungezwungen in der venezianischen Oberschicht zu bewegen, wo er schnell reiche Gönner unter den Patriziern fand. Einem von ihnen, Don Matteo Bragadin rettete er nach einem Schlaganfall das Leben. Als Mitglied einer Gruppe von „Alchemisten“ und „Magiern“ hatte es der smarte Jüngling schnell zum Leiter gebracht und nicht nur Matteo Bragadin davon überzeugt, ihn in großem Stil zu unterstützen. Das Leben von Giacomo Casanova sollte fortan vor allem dem Vergnügen gewidmet sein.

Nanetta, Bellino und Donna Lucrezia

Im Zentrum allen Strebens standen die Frauen. Der junge Casanova hatte Affären mit unzähligen von ihnen, von Dienstmädchen über Künstlerinnen, Ehefrauen reicher Aristokraten bis hin zu Schwestern und Nichten von Freunden. Zwei von ihnen waren Nanetta und Marta, Schwestern seiner damals vereidigten Liebe, Angela, und alles Verwandte seines ersten Förderers Dr. Gozzi. Eines Nachts teilte er sich ein Bett mit den beiden. Erst beschäftigte er sich mit einer Schwester – er war sich nicht sicher, mit welcher – und entjungferte sie. Dann wandte er sich der anderen zu und nahm auch ihr die Unschuld. Seine eigene Jungfräulichkeit soll der erst 15-Jährige übrigens in einem Stelldichein seiner Mutter mit zwei ihrer Liebhaber verloren haben.

 

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Eine der wohl heftigsten und aufsehenerregendsten Affären des jungen Ladykillers war die mit Donna Lucrezia. Die Verführung begann auf einer Kutschfahrt nach Rom, auf der der Ehegatte dem jungen Lehrling viel zu sehr Vertrauen schenkte und nicht bemerkte, wie dieser immer mehr Fortschritte bei seiner Frau machte. In seinen Memoiren prahlte Casanova später, wie er sich mit Donna Lucrezia und ihrer jungfräulichen Schwester ins Bett geschlichen hat und nachdem er vier Mal mit Lucrezia geschlafen hatte, auch die erst 17-jährige Angelica nur wenige Wochen vor ihrer Hochzeit deflorierte.

Eine andere interessante Eroberung hieß Bellino und die war insofern interessant, da die ganze Welt glaubte, bei ihr handelte es sich eigentlich um einen Mann. Bellino behauptete von sich, dass sie ein Castrati sei, also eine jener jungen Erwachsenen, die in der Pubertät kastriert worden waren, um ihre hohe Singstimme zu behalten. Obwohl Casanova der Homosexualität nicht abgeneigt gewesen ist, war er doch davon überzeugt, dass Bellino tatsächlich eine Frau ist und tat alles, um dies herauszufinden. Wie immer bekam Casanova, was er wollte und fand heraus, dass Bellino tatsächlich ein hübsches junges Mädchen namens Teresa Lanti war. Um ihr wahres Geschlecht zu verbergen, trug Bellino einen falschen Penis und kleidete sich maskulin. Casanova und der falsche Bellino bekamen später einen Sohn.

Henriette – die Frau seines Lebens

Mit 20 Jahren begegnete Casanova einer hübschen jungen Französin, die ebenfalls wie ein Mann gekleidet war und von einem ungarischen Offizier begleitet wurde. In seinen Memoiren nannte er sie „Henriette“, wobei bis heute nicht klar ist, wer sie wirklich war. Casanova sah in ihr sofort eine vornehme Frau auf der Flucht, heftete sich an ihre Fersen und verliebte sich so heftig und nachhaltig in sie, wie später in keine Frau wieder. In seinen Memoiren schrieb er: „Diejenigen, die nicht glauben, dass eine Frau in der Lage ist, einen Mann 24 Stunden am Tag gleichermaßen glücklich zu machen, haben noch nie eine Henriette gekannt. Die Freude, die meine Seele überschwemmte, war viel größer, wenn ich mich tagsüber mit ihr unterhielt, als wenn ich sie nachts in meinen Armen hielt.“ Die Liebe zwischen dem Libertine und der Adligen war letztendlich zum Scheitern verurteilt. Aber Henriette wurde zur ersten Protagonistin eines Casanovaschen Verhaltensmusters: einer wohlhabenden, letztlich unerreichbaren Frau in Schwierigkeiten helfen, sich in sie verlieben, sie verführen und letztlich zu verlassen.

Im Falle von Henriette war allerdings Casanova der Verlassene. Als sie ging, hinterließ die Geliebte einen Brief. Darin hieß es: „Lieber John – Sie werden Henriette auch vergessen“. Sie sollte falsch liegen.

Die legendäre Flucht aus dem Kerker von Venedig

 

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Mit 28 kehrte Giacomo Casanova in seine Heimatstadt Venedig zurück und geriet dort sofort ins Visier der venezianischen Inquisition. Und das in einer Stadt, die für ihre Ausschweifungen bekannt war. Nur zwei Jahre nach seiner Ankunft wurde Casanova verhaftet und fast jeden erdenklichen Lasters – Blasphemie, Kabalismus, Glücksspiel, Astrologie und Freimaurerei – angeklagt. Seine Strafe sollte er im gefürchteten „I Piombi“-Kerker über dem Dogenpalast, benannt nach dem Bleidach, verbüßen. Die Zellen lagen direkt über den Kammern der Inquisitoren und waren nicht nur bitter kalt oder unerträglich heiß, sondern wimmelten auch von Ratten, Zecken und anderem Ungeziefer. Der inhaftierte Freigeist gab den Traum von der Freiheit dennoch nicht auf und letztlich gelang ihm eine spektakuläre Flucht, die ihn in ganz Europa zu einem Star machte. Die Notiz, welche er in seiner Zelle zurückließ, mehrte seinen Rum ebenfalls: „Da Sie mich nicht um Erlaubnis gebeten haben, mich ins Gefängnis zu werfen, bitte ich Sie nun auch nicht, mich herauszulassen.“

In Paris wird Casanova zum Star der Aristokratie

Von Venedig floh Casanova nach Paris, wo er ob seiner abenteuerlichen Geschichten schnell in den Salons herumgereicht wurde. So wurde ihm zum Beispiel der Vorstand der französischen Staatslotterie angetragen. Diese Position brachte ihm einen beachtlichen Wohlstand ein. Er pflegte allerdings auch weiterhin finanziell lohnende Beziehungen zu Frauen und unternahm auch mehrere geheime Missionen für die französische Regierung – wie heute gemutmaßt wird als Spion. In den folgenden Jahren streifte Casanova durch Europa, gewann und verlor Vermögen, geriet immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz und wurde mehr als einmal von einer seiner dankbaren Gönnerinnen aus dem Gefängnis befreit. Er hatte seine Höhen und Tiefen und dachte irgendwann darüber nach, in ein Kloster zu gehen. Die Idee wurde allerdings sofort verworfen, als der Verführer eine junge, attraktive Baronin traf.

Casanova hilft Mozart mit seiner Oper „Don Giovanni“

Zu dieser Zeit lernte Giacomo Casanova zahlreiche berühmte Zeitgenossen kennen, darunter Katharina die Große oder auch Benjamin Franklin. Die folgenschwerste Begegnung war allerdings die mit Wolfgang Amadeus Mozart. Zusammen mit dem österreichischen Genie und dem Verfasser von dessen Libretti, Lorenzo da Ponte, arbeitet Casanova an der Oper „Don Giovanni“ mit. Allerdings gab der Charakter des Don Juan kaum jenen von Casanova wieder. Denn der fiktive Don Juan hat im Gegensatz zu Casanova seine vielen Eroberungen nicht zum Lachen gebracht und wird in der moralischen Geschichte der Oper auch als eitler und eher liebloser Übeltäter dargestellt. Trotz der völlig unterschiedlichen Ansichten über Frauen verschmolzen die Geschichten des fiktiven Don Juan und des echten Casanova und wurden durch die Oper sogar teilweise umgekehrt. Bis heute denken die meisten Menschen immer noch, dass Don Juan ein romantischer Liebhaber und Casanova ein liebloser Schurke war. Wahr ist eher das Gegenteil.

Die letzten Jahre in Dux

Trotz seiner Berühmtheit und seines immer mal wieder erworbenen Wohlstands waren die letzten Lebensjahre von Giacomo Casanova von Krankheit und Armut geprägt. Nachdem er sich auch in Städten wie Dresden oder Amsterdam als Übersetzer, Herausgeber eines Theatermagazins oder als „Manager“ einer französischsprachigen Theatergruppe durchgeschlagen hatte, nahm er widerwillig eine Anstellung als Bibliothekar seines Freimaurerkollegen, Graf Joseph Karl Emmanuel von Waldenstein, an. Die Bezahlung war angemessen, aber die Stelle befand sich auf der Burg des Grafen in der Stadt Dux (Duchcov) im heutigen Tschechien, die kaum die Möglichkeiten eines Venedigs oder Paris bot. Doch hier wurde er noch einmal richtig produktiv, verfasste die Geschichte seiner gewagten Flucht aus dem venezianischen Staatsgefängnis, schrieb eine Art Science-Fiction-Roman („Icosameron“) und produzierte eine Reihe mathematischer Abhandlungen, philosophische Kommentare, Satiren, Biografien und Profile (insbesondere von Katharina der Großen) und vor allem die zwölf Bände seiner eigenen Autobiografie, die er nie fertigstellte.

Im Frühjahr 1798 erkrankte Giacomo Casanova, 73-jährig, an einer Harnwegsinfektion und starb wenig später. Seinem Neffen gab er noch auf dem Sterbebett den letzten Band seiner Memoiren in die Hand. Die darin enthaltenen Anekdoten waren zum Teil so schockierend, dass sich erst im Jahre 1962, also mehr als 160 Jahre später, ein Verleger traute, eine ungekürzte Fassung zu veröffentlichen.

Wüstling, Kinderschänder und Vergewaltiger

Trotz aller Romantik hatte Giacomo Casanova zweifellos auch eine Schattenseite. Denn für jede seiner zärtlichen Liebesaffären gab es viele Fälle, in denen er geradezu vergewaltigt und missbraucht hatte. In einigen Fällen waren sogar Kinder die Objekte seiner „Zuneigung“. So kaufte Casanova noch nicht mal volljährig die Jungfräulichkeit eines Mädchens von ihrer eigenen Mutter und schlug das Mädchen, wenn sie sexuelle Handlungen verweigerte. Ein paar Jahrzehnte später kaufte er – so schrieb er es selbst in seinen Memoiren – in St. Petersburg einen 13-jährigen Sexsklaven. Im Jahre 1774, im Alter von 50 Jahren, begegnete Casanova der erst neunjährigen Tochter seiner ehemaligen Geliebten, Irene. Seiner Meinung nach hatte das kleine Mädchen „meine Liebkosungen nicht abgelehnt“. Er ermutigte Irene sogar, ihre Tochter einem reichen Baron anzubieten, „der kleine Mädchen genauso liebte wie ich“. Nach eigenen Angaben hatte Casanova Sex mit ungefähr 200 Frauen und Männern. Darunter waren Nonnen, minderjährige Mädchen und möglicherweise sogar einige Eunuchen.

 

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Besonders skandalös: Mit Donna Lucrezia hatte Casanova eine Tochter namens Leonilda. Diese stellte ihren Vater, wohl unbewusst im Alter von 16 Jahren, ihrer Mutter als ihren neuen Liebhaber vor. Die Verlobung konnte zwar verhindert werden, doch glaubt man den Erinnerungen des großen Verführers, dann hat er Leonilda viele Jahre später wieder getroffen, sie geschwängert und somit letztlich seinen eigenen Enkel gezeugt.

Das rät Giacomo Casanova allen Frauenhelden von heute

Giacomo Casanova war wohl einer der größten Frauenhelden aller Zeiten. Doch wie bekam er all seine Eroberungen herum und letztlich ins Bett? Und nach welchen Maßstäben lebte und überlebte er dieses außergewöhnlich verrückte Leben? In seinen Memoiren, die der Venezianer in seinen letzten Jahren verfasste, hat er uns einige seiner Weisheiten über die Frauen und das Leben im Allgemeinen hinterlassen. Wir von SUNNY DESSOUS haben ein paar seiner Leitsätze zusammengetragen und daraus einen kleinen Führer für den Frauenhelden und Verführer von heute zusammengestellt:

  • 1. Sei frei!„Ich werde mit diesem Geständnis beginnen: Was ich im Laufe meines Lebens getan habe, sei es gut oder böse, ist frei getan worden; Ich bin ein freier Agent.“
  • 2. Hab Geduld!„Die süßesten Freuden sind die, die am schwersten zu gewinnen sind.“
  • 3. Trau Dich!„Man muss nur Mut haben, denn Stärke ohne Selbstvertrauen ist nutzlos.“
  • 4. Sei geheimnisvoll!„Die Frau, die wenig zeigt, animiert den Mann dazu, mehr sehen zu wollen und hat damit schon drei Viertel ihrer Liebes-Aufgaben erfüllt. Denn ist Liebe etwas anderes als eine Art Neugier?“
  • 5. Es gibt mehr als nur die körperliche Anziehungskraft„Schönheit ohne Witz bietet nichts als den Genuss ihrer materiellen Reize, während witzige Hässlichkeit den Geist fesselt und schließlich alle Wünsche des Mannes erfüllt.“
  • 6. Begierde lässt sich nicht kontrollieren„Der Mann, der genug Macht über sich selbst hat, um zu warten, bis seine Natur sein Gleichgewicht wiedergefunden hat, ist der wahrhaft weise Mann, aber solche Wesen werden in Wirklichkeit sehr selten angetroffen.“
  • 7. Alles hat seinen Preis„Der Mensch ist frei. Wir dürfen jedoch nicht annehmen, dass es ihm freigestellt ist, alles zu tun, was ihm gefällt, denn er wird ein Sklave, sobald er zulässt, dass seine Handlungen von Leidenschaft beherrscht werden.“
  • 8. Vertraue keinem!„Was den Betrug an Frauen angeht, es ist nicht so schlimm, denn wenn die Liebe im Weg ist, betrügen sich Männer und Frauen in der Regel gegenseitig.“
  • 9. Mit Verflossenen zu schlafen, kann ein besonderes Vergnügen sein„Indem ich mich an die Freuden erinnere, die ich früher hatte, erneuere ich sie, ich genieße sie ein zweites Mal, während ich über die Erinnerung an vergangene Probleme lache, die ich nicht mehr fühle.“
  • 10. Betrug ist nicht okay, aber…„Betrug ist eine Sünde, aber ehrliche List ist einfach Klugheit. Es ist eine Tugend. Es sieht zwar ein bisschen aus wie Schurkerei, aber wer es nicht gelernt hat, bleibt ein Dummkopf.“
  • 11. Bleib frei!„Ich habe Frauen bis in den Wahnsinn geliebt, aber die Freiheit habe ich letztlich immer mehr geliebt.“
  • 12. Genieße den Weg, nicht das Ziel!„Der Leser dieser Memoiren wird feststellen, dass ich nie ein festes Ziel vor Augen hatte und dass mein System, wenn man es als System bezeichnen kann, unbesorgt auf dem Strom des Lebens dahingleiten musste und dem Wind vertraute, wo immer er auch war. Wie viele Veränderungen ergeben sich aus solch einer unabhängigen Lebensweise!“
  • 13. Nie heiraten!„Die Ehe ist das Grab der Liebe.“