Als Mareen Apitz im Sommer 2016 zu ihrem Heimatverein Dresdner SC zurückkehrte, war für Sunny Dessous klar: Wir wollen das begleiten! Also entschieden wir uns, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Volleyballerinnen Deutschlands und ihren Verein finanziell zu unterstützen. Und übernahmen für ein Jahr eine Trikotpatenschaft.
Mareen Apitz und den DSC zu sponsern, ist uns nicht schwergefallen. Wir von Sunny-Dessous sind seit Jahren Fans der Volleyball-Frauen in unserer Stadt. Kein Heimspiel, bei dem wir nicht vor Ort sind. Und wir sind begeistert von Mareen Apitz, die wie kaum eine Spielerin der Dresdner Volleyball-Frauen für unsere Region, die Stadt und den Sport in ihr steht. Die 1987 geborene Volleyballerin wurde in Dresden geboren und spielte bis auf zwei Auszeiten immer für ihren Heimatverein. 2005 wechselte sie für ein Jahr zum VC Olympia Berlin, 2014 bis 2016 spielte sie jeweils ein Jahr für den französischen Serienmeister Cannes und für den Volleyballclub Azzerail Baku aus Aserbaidschan.
Im Sommer 2016 kehrte sie zum DSC zurück. Das hatte viel mit dem Trainer der „Schmetterlinge“ zu tun, Mareen Apitz sagte über Alexander Waibl: „Er ist einer der besten Deutschlands.“ Und es hatte viel mit Dresden und dem DSC zu tun: „Hier bin ich nun mal zu Hause.“
Mit Sicherheit waren die Engagements im Ausland lukrativer als in Deutschland, wo Volleyball bei Weitem nicht den Stellenwert hat wie Fußball, Tennis, Handball oder Eishockey. Doch der DSC gehört zur Stadt Dresden wie der Zwinger. Und Mareen Apitz gehört zum DSC, deshalb trug sie bis zum Frühjahr 2017 unser Firmenlogo auf dem Ärmel eines ihrer Trikots.
Mit dem DSC gewann die Nationalspielerin zwei Deutsche Meisterschaften (2007, 2014), sie wurde ein Mal Vizemeisterin (2013), ein Mal Pokalsiegerin (2010) und ein Mal Gewinnerin des Challenge-Cup. 2011 wurde sie mit der deutschen Nationalmannschaft Vize-Europameisterin. In unsere Sponsoren-Saison hatte es leider nicht zum Double gereicht, wie die Jahre zuvor und von Mareen Apitz erhofft. Der DSC schied früh im Pokal aus und wurde Meisterschafts-Dritter. Aber Mareen Apitz hat ihre Karriere ja noch nicht beendet.
freier Journalist für die Berliner Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung und das CarlMarie Magazin